Zwischen den Jahren, neues Jahr, gute Vorsätze
Achtung – in diesem Artikel nehme ich dich mal mit und zeige dir, wie schleppend sich manchmal wegen meiner Fatigue ein Artikel schreibt und wie lange es dauert, eine eigentlich einfache Idee umzusetzen.
Nach Weihnachten ist vor Silvester! Die Rauhnächte haben am 1. Weihnachtsfeiertag begonnen. Und irgendwie war ich dieses Jahr nicht an der Wintersonnenwende soweit, um meine Wünsche zu formulieren. Dieses Jahr saß ich an Heilig Abend spät, noch vor Mitternacht am Schreibtisch und irgendwie wollte mir nicht recht was einfallen. Auch die vielen Ideen und die glücksbunte Wundertüte sind nicht immer Garanten für Wünsche und Formulierungen.
Ich war anscheinend noch nicht bereit für die Rauhnächte.
Wünsche wünschen – oder bin ich etwa wunschlos?
Klar, Wünsche wie Gesundheit, Glück, Zufriedenheit usw… sind da. Trotzdem fühlte sich das nicht stimmig an. Ich wollte es ausgefeilter, individueller formulieren. Es sollen ja meine persönlichen Herzenswünsche sein. Ich kann doch auch nicht etwa wunschlos sein!? Da fällt mir gerade ein Blogartikel von Sabine ein, sie schrieb auch „Danke, ich brauche nichts!“ allerdings in Bezug auf Geschenkewünsche für Geburtstag oder Weihnachten. Und irgendwie scheine ich auch alles zu haben.
Nach langem Überlegen sind mir dann doch noch 13 Wünsche eingefallen. Das wären für mich wichtige Dinge wie unauffällige Nachsorgeuntersuchungen und dass ich Expertin-Buch-Autorin bin. Ein bisschen ausgebremst hat mich in meiner Euphorie als Glückspraktikerin allerdings die nächstes Jahr bevorstehende Weiterbewilligung meiner Erwerbsminderungsrente. Natürlich steht die erfolgreiche Weiterbewilligung auch auf einem Wunschzettel. Was die Glückspraktikerin angeht, weiß ich deshalb nicht, wie sich ein „Nebenbei-Bisschen-Business“ entwickeln könnte. Schließlich muss das auch alles zu mir und meiner niedrigen Leistungsfähigkeit passen. Da werde ich jedenfalls noch etwas abwarten – wie sich das Jahr und meine Ideen für die glücksbunte Wundertüte so entwickeln.
Die anderen Wünsche für die Rauhnächte sind eher profan und dennoch Herzenswünsche.

Zeichen oder Wunder? Jedenfalls seltsam!
Heute geht es mal wieder, nachdem ich gestern wieder ausgebremst war.
Die Wünsche hatte ich wie gesagt formuliert, wenn auch mit viel Mühe. Und dann passierte in der ersten Rauhnacht etwas sehr Seltsames. Während der Zettel so verbrannte, drehte er sich und faltete sich ein wenig auf, so dass ich den Wunsch lesen konnte. Es war „DER“ Wunsch. Der Wunsch, auf den ich am wenigsten Einfluss habe und der sich für mich so anfühlte, als wäre er gar nicht oder nur sehr mühsam erfüllbar. Da las ich also meinen Wunsch und mir stiegen direkt ein paar Tränen in die Augen. Haben mir da etwa das Universum oder die Rauhnachtsgeister gezeigt, dass der Wunsch erledigt wird? Dass ich mir deshalb keine Sorgen machen brauche? Dass ich ihn aus dem Kopf streichen darf, weil er im Herzen bereits erfüllt ist? Es waren auch keine traurigen Tränen, sondern Tränen der Erleichterung und der Rührung. Das war okay für mich.

Übrigens geht jetzt gerade nix mehr, Hirn streikt, Körper meldet totale Erschöpfung…Wie gesagt, ich möchte dich mitnehmen und dir zeigen, wie schwierig sich daduch manchmal auch die Umsetzung von Ideen für die glücksbunte Wundertüte gestaltet.
Einfluss der Fatigue auf meinen Schreibfluss
Als Nicht-Betroffene kannst du wahrscheinlich gar nicht so nachvollziehen, was es bedeutet, ständig erschöpft zu sein. Wenn man noch nicht mal einen Stift halten kann und sich das Hirn wie Brei anfühlt.
Du siehst auch immer nur, das, was ich hier fertig präsentiere. Das sieht für Außenstehende vielleicht viel aus. Zum Beispiel die Social Media Posts. Die sind meist vorgeplant, so dass ich mehrere auf einmal erstelle und diese dann veröffentlichen lasse. Einen kleinen spontanen Post mache ich auch mal zwischendurch auf der Couch vom Handy aus. Das klappt ganz gut, weil es meistens in 15 Minuten erledigt ist.
Wenn ich einen Blogartikel schreibe, dann selten an einem Stück. Nicht nur, weil ich ja auch Dinge recherchiere und Fotos einfügen möchte usw., sondern vor allem weil Frau Fatigue öfters mal keinen Bock auf Tippen hat und mich dann ausbremst.
Mein Rauhnachtsjournaling
Meine Reflexionsfragen für das Journaling möchte ich natürlich auch jeden Tag beantworten. Prinzipiell bin ich ja der Ansicht, dass handschriftliches Journaling viel tiefer geht als wenn man es tippt oder gar aufdiktiert.
Ein ziemlich nerviges Zeichen meiner Erschöpfung ist, dass ich dann kaum einen Stift führen kann. Meine ansonsten recht schöne Handschrift kann ich dann selbst kaum lesen.

Vielleicht tippe ich auch deshalb lieber und halte mich selbst nicht gerne an die Vorgabe, handschriftlich zu journaln.
Jedenfalls schreibe ich trotzdem per Hand, um die Energie für die Fragen und Reflexion zu spüren. Und wenn das Gekriggel aussieht, als wäre eine Schar Hühner durch Tinte und dann übers Papier gelatscht, ist mir das egal. Man könnte meinen, das sieht aus wie Steno – kleiner Fun Fact am Rande: ich habe mal Steno gelernt, können wäre allerdings zu viel gesagt.
Hier muss ich wieder stoppen..
Pläne – Ideen – Glücksbunte Wundertüte
Nachdem ich wieder einen ganzen Tag Pause machen „musste“ – zum einen weil ich Besuch hatte und zum anderen, weil ich anschließend wieder völlig platt war, zufrieden k.o. und dementsprechend zu nix mehr in der Lage außer den Raum zu verschönern.
Wo ich das jetzt so schreibe…wie geht es dir, wenn du deine eigenen Ansprüche nicht erfüllen kannst? Oder dir etwas zwischen deine Pläne kommt? Bist du dann von dir genervt? Ärgerst du dich über dich? Lass das! Ändere deine Ansprüche und vor allem ändere deine Sicht auf die Situation. Es hilft nämlich absolut gar nichts, wenn du dich ärgerst, außer dass du dann mit jeder Minute ärgern 60 Sekunden glücklich sein verpasst hast. Also, zucke mit den Schulter, egale das und denke dir, dann halt wann anders!
Jetzt noch ein paar Worte zu meinen Plänen und Ideen in der Glücksbunten Wundertüte.
Natürlich werde ich weiterhin viel und oft über meine eigenen Erfahrungen schreiben – schließlich bin ich darin absolute Expertin. Es sind ja meine Erfahrungen und mein Umgang mit den Situationen. Ich denke, dass du daraus auch einiges lernen und für dich übernehmen kannst.
Dann möchte ich auch meinen Newsletter ins Leben rufen. Angekündigt ist er bereits, ein paar Anmeldungen konnte ich auch außerhalb des Adventskalenders bereits verzeichnen. (Unter diesem Text findest du zusätzlich auch noch einmal das Anmeldeformular oder du klickst auf das Wort Newsletter hier oder am Anfang dieses Absatzes).
Thematisch geht es – wie sollte es auch anders sein – um Glück, Lebensfreude, Positive Psychologie, Selbstliebe, Achtsamkeit, Meditation, Visualisierung und Fantasiereisen, Resilienz und auch um ein Leben mit Fatigue nach einer Krebserkrankung. Und irgendwie natürlich alles auch miteinander kombiniert. Du musst übrigens nicht selbst betroffen sein von Fatigue oder einer Krebserkrankung. Ich möchte gerne einen allgemeinen Bereich und einen Spezial-Teil einrichten – wie mir das gelingt, weiß ich just in diesem Moment noch nicht, da wird mir sicher noch etwas einfallen.

(M)ein Expertin-Buch
Schreiben tut mir gut. Schreiben macht mir Spaß und ich habe schon seit ein paar Jahren die Idee, „mein“ Buch zu schreiben. Und in diesem (jetzt endenden) Jahr wurde der Wunsch immer lauter und sogar von außen wurde diese Idee an mich herangetragen.
Also wird es ein Buch geben. Wie und was genau, das erfährst du auf meinem Blog, im Newsletter oder auf meinem Instagram-Account.
Kurse – ja oder nein?
Das Thema Online-Kurs verfolgt mich auch ein wenig. Allerdings gibt es da noch ein kleines, zartes Hindernis, welches ist erst aus dem Weg räumen möchte. Es geht um meine eigene Leistungsfähigkeit. Diese werde ich nicht mit einem Fingerschnipsen los, die Fatigue wird mich weiterhin begleiten und deshalb schaffe ich nicht vieles gleichzeitig. Außerdem darf ich mich ab April bzw Mai um ein paar behördliche Angelegenheiten kümmern. Wenn das alles erledigt ist und ich dann bereit bin, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich aus meinen vielen glücksbunten Wundertüten-Ideen einen Kurs entwickle und anbiete. Das steht noch in den Sternen. Der Wunsch ist auf jeden Fall in meinen Rauhnachtswünschen mit dabei.
Glücks-Planer mit Special-Edition
Ebenfalls gewünscht habe ich mir, dass ich den Glücks-Plan, den ich bereits als Hauptgewinn bei meinem Adventskalender-Gewinnspiel ausgelobt hatte, für jeden herausbringe. Meine glücksbunte Wundertüte hat das schon länger in sich.
Aus purem Eigennutz wird es eine Special-Edition geben mit zusätzlichem Energie-Tracker, der gekoppelt mit einer I-Did-It-Liste sein wird. Damit kann ich mir – und du als Betroffene auch – ein Bild über meine Energie (bzw. den Grad meiner Erschöpfung) machen und Zusammenhänge mit Aktivitäten analysieren. Vielleicht wird dadurch dann ein System erkennbar, was bisher noch nicht so offensichtlich war. Also wenn ich das getan habe, bin ich erschöpfter als wenn ich das getan habe und vorher dies. Ist ein bisschen schwierig zu erklären. Dafür fällt mir dann auch noch etwas ein.
Mir geht es jedenfalls so, dass ich ohne diese visuelle Analysemöglichkeit keine konkreten und nachvollziehbaren Zusammenhänge finde und ich manchmal ganz schön überrascht bin, wenn mich eine an sich Kleinigkeit völlig aus den Latschen haut. Deshalb wird es diese Special-Edition „Energie-Level-Analyse“ separat geben.
Glücksbunte Wundertüte plus Selbstliebe-Trainerin
Ich liebe mein Leben trotz und alledem! Ich bin glücklich, denn ich darf leben! Ich versprühe Lebensfreude!
Genau das möchte ich dir als Selbstliebe-Trainerin weitergeben. Noch bin ich nicht bei der Abschlussarbeit, weil ich mit meiner Arbeitsgruppe noch ein wenig mehr selbst ins Fühlen kommen möchte. Wir haben uns keinen Zeitpunkt gesetzt, wann wir in die Abschluss-Module gehen. Ich für meinen Teil möchte etwa in zwei Wochen, also Mitte Januar mit den ersten Ansätzen loslegen, damit ich spätestens Mitte Februar fertig bin. Denn es gibt noch sooo viele andere Ideen (siehe oben), die kann ich nicht gleichzeitig schaffen. Und mehrere Sachen gleichzeitig anfangen, ist auch blöd für mich, dann kommt nämlich so eine Trudenmarie und meckert rum.

Eins nach dem anderen und nicht mehr Multitasking – nur so wird es nämlich gut!
Heute wurde es wieder etwas einfacher beim Schreiben. Schließlich bin ich bis hierher gekommen. Jetzt sendet mein Hirn bereits die nächsten Nebelschwaden und deshalb beende ich für heute mein Schreiben und auch diesen Artikel.
Zum Abschluss des Artikels und zum Abschluss dieses Jahres 2022 sende ich dir nun alles Liebe und Gute, viel Glück und Lebensfreude, reichlich Gesundheit und viele zauberhafte Momenten für einen supertollen Start in ein aufregendes neues Jahr.
Möge das Mars-Jahr 2023 viel Energie bringen! Möge der Planeten-Einfluss eine süße Leichtigkeit für die Umsetzung von vielen schönen Ideen bringen! Lassen wir den Mars als Motivator für ein wundervolles Jahr sein!
Laut meiner Freundin, einer Psychologischen Astrologin, wird das Mars-Jahr 2023 für mich als Widder definitiv „MEIN“ Jahr! Das passt doch zu meinen vielen Ideen – da kann also von dieser Seite schon mal nix schief gehen. Und wenn jetzt meine Wünsche richtig gewünscht sind, dass sie vom Universum erfüllt werden können, ist erst recht alles in bester Ordnung!
Und den Rest mach ich schon! Als Glückspraktikerin greife ich einfach in meine glücksbunte Wundertüte und schau, was sie für mich bereit hält! Und du bekommst natürlich etwas davon ab!
Komm gut ins neue Jahr, feiere den Jahresabschluss richtig doll und stimme dich so auf ein geniales neues Jahr ein!
Bis ganz bald

Die Glückspraktikerin
