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Jahresrückblick 2022 – Zauberhaft anders!

Was für eine Headline für meinen Jahresrückblick 2022 – zauberhaft anders. Was will ich damit ausdrücken?
Natürlich zauberhaft ist meine kleine Enkelin, die Anfang diesen Jahres auf die Welt gekommen ist und unser Leben zauberhaft bereichert. Zauberhaft wickelt sie uns um den kleinen Finger.
Zauberhaft ist auch, dass ich durch meinen Selbstliebe-Kurs zwei zauberhafte Frauen kennenlernen durfte. Aus der anfänglichen „Sparringpartner-Gruppe“ wurden Freundinnen – danke für euer zauberhaftes Sein und dafür, dass ich seitdem den Beinamen „glücksbunte Wundertüte“ tragen darf.
Zauberhaft durfte ich bisher die Corona-Thematik umschiffen, mich hat es tatsächlich noch nicht „erwischt“.
Zauberhaft waren insgesamt 8 Wochen ohne meinen Mann, nicht falsch verstehen. Weiter unten schreibe ich ausführlicher über die Warums.
Zauberhaft ist natürlich auch mein Adventskalender geworden, das darf ich mit Stolz behaupten.

Anders ist dieses Jahr definitiv gelaufen. Denn eigentlich wollte ich „nur“ ein bisschen Bloggen, ein paar Posts auf Social Media teilen und mich mit meiner Enkelin beschäftigen.
Anders ist es deshalb geworden, weil ich mich dazu entschlossen habe, an einem Selbstliebe-Trainerin-Kurs und an der Adventskalenderchallenge teilzunehmen.
Auch anders war es auch, weil ich nun endgültig als „geheilt“ gelte, mich trotzdem nicht so fühle und nicht gesund bin.
Anders ist auch, dass ich nach vielen Gesprächen für mich nun endlich das Gefühl bekommen habe, die Erwerbsminderungsrente wurde mir „verdient“ bewilligt wurde.
Das ganze Jahr 2022 war irgendwie in seiner Gesamtheit anders.
Geplant war nicht viel und es ist doch so viel Schönes passiert.

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2 Mein Jahresrückblick 2022

Was habe ich mir im letzten Jahr für dieses Jahr vorgenommen?

Vorgenommen im Sinne von festen Plänen habe ich mir nix. Wünsche hatte ich für dieses Jahr. Wünsche, die sich zum Teil erfüllt haben und zum Teil unerfüllt blieben.
Unerfüllt blieb zum Beispiel der Wunsch des Nordsee-Urlaubs. Das Jahr lief urlaubstechnisch definitiv anders, denn auch unser Dauercampingplatz wurde nicht so oft genutzt wie sonst. Aber egal, nächstes Jahr dann eben wieder.

Sylt Grasbewachsene Dünen mit Sandstrand und graues Meer mit weißen Brandungswellen unter blauem Himmel
Da will ich nächstes Jahr hin – Nordsee (muss nicht Sylt sein)

Schreiben wollte ich öfters, wenn meine Fatigue mich lässt. Darüber bin ich soweit ganz froh, denn auf Instagram habe ich recht viel geschrieben und auch über die knapp 30 Blogartikel seit Mai freue ich mich sehr. Es geht – gut, dann geht zwar nichts Anderes, aber hey, dann darf ich mir das eben aussuchen – putzen oder bloggen!?
Mmmmh neues Webseiten-Design – ja nun, gut dass 2023 ganz viel neue Tage hat. Immerhin habe ich ein paar Dinge schon verändert – zum Beispiel meine statische Startseite und den extra Blog.
Potenzial ist da und wird auch nächstes Jahr noch da sein.
Auch deutliches Potenzial nach oben hatten die Bereiche Yoga und QiGong, also Bewegung, abgesehen von Spaziergang-Gassirunden.


Mein Jahresrückblick 2022

Enkelin-Baby ist geboren – natürlich zauberhaft

Der Jahresrückblick 2022 muss natürlich mit dem absoluten Highlight beginnen.
Marlyn Sophie – was ein wunderschöner Name. Da haben sich die Eltern wirklich etwas Schönes ausgesucht. Fast genau wie vorhergesagt kam meine kleine, zuckersüße Enkelin zur Welt. Anfang des Jahres, nicht mehr an Neujahr, dafür am Geburtstag der Uroma väterlicherseits, die leider bereits verstorben ist. Irgendwie schöne und emotionale Zeichen, die das Leben setzt. Ich erinnere mich noch daran, dass genau am Todestag meiner Oma, also die Ururoma der Kleinen, meine Tochter den positiven Schwangerschaftstest gemacht hatte.

Eine Karte mit türkisfarbener gemusterter Umrandung und in der Mitte ein gestempelter Babyfußabdruck ebenfalls in türkis
Ein Mini-Baby-Füßchen

Und jetzt bezaubert die Kleine die ganze Familie. Eine starke Persönlichkeit, kommunikativ, beobachtend, mutig und trotzdem bedacht.

neugeborenes Baby mit rosa und hautfarben gezeichnet
Baby-Enkelin ist da

Ich bin sehr gerne Oma. Schließlich darf ich jetzt alles das mit ihr machen, was ich mit meiner eigenen Tochter nie machen durfte, um meine mütterliche Glaubwürdigkeit zu wahren – also Quatsch machen, Blödsinn betreiben und das Kind auf Werkseinstellungen zurücksetzen, damit die Eltern alles wieder neu erziehen müssen.

Noch ist die Mama meistens mit dabei und „überwacht“ meine Bemühungen, den Reset-Knopf zu finden. Dabei erkenne ich mich total in meiner Tochter wieder und kann ihr ab und zu nur den Tipp geben, gelassen zu bleiben. Die Maus ist genau richtig, es wird alles so wie es sein soll. Sie entwickelt sich prächtig, auch meine Tochter als Mutter. Und mein Mann und ich als Großeltern. Da muss man schließlich auch erst reinwachsen.

Einen Vorteil an meiner Berentung habe ich durch meine entzückende Enkelin auch schon gefunden

ich habe ziemlich viel Zeit, die ich mit ihr genießen darf. Auch wenn ab und zu Zweifel aufkommen, ob ich das wirklich alles schaffe – gelegentliches Babysitting, der Kleinen hinterher rennen, sie tragen und hochheben… Schließlich zickt meine Fatigue ja auch des Öfteren ziemlich rum. Solange es geht und in Phasen wo es mir gut geht, genieße ich diese gemeinsame Zeit einfach umso mehr. Und wenn ich nicht so gut drauf bin, darf ich das auch äußern – meine Tochter kennt mich schließlich und weiß, dass ich fast immer alles in Bewegung setzen würde, wenn es machbar ist – und wenn ich absage, weiß sie, dass es nicht böse gemeint ist, sondern aus reiner Selbstfürsorge. Dafür liebe ich meine Lieben.

Oma ist (wieder) wunderbar kreativ – endlich

Das Baby „braucht“ natürlich auch Spielzeug, visuelles geht schon recht früh. Haptisches zum Fummeln kommt später. Das Gute daran ist, es macht mir wieder Spaß, zu werkeln.

Denn eigentlich gehören Handarbeiten und Fummelkram zu meinen liebsten Hobbies. Doch meine schnell genervte und überforderte Begleitung – Frau Fatigue eben – meint dazu sehr oft, dass sie das nicht will. In solchen Fällen kann ich selbst auch nicht viel machen. Länger als 20 Minuten konzentriertes Arbeiten sind ja ohnehin nur sehr selten möglich. Und was schafft man schon in 20 Minuten – aber das soll hier ja gar nicht das Thema sein. Ich will ja von den erfolgreichen Basteleien berichten.
Und anscheinend mag meine Fatigue Babys, denn sonst könnte ich mir die vielen fertigen Sachen nicht erklären. Ich habe das Baby und die jungen Eltern zusammen mit den anderen Neu-Großeltern mit einer Willkommensgirlande zuhause begrüßt. Darüber haben sie sich sehr gefreut, denn die hing tatsächlich auch sehr lange in der Wohnung.

Namensbildchen

Zuhause angekommen muss das Baby ja wissen, wie es heißt und welches Zimmer ihr zugeteilt wurde. Dafür gab es einen Türhänger mit Namenszug – das war mein erster Versuch, so etwas Schönes zu basteln. War gar nicht so einfach und easy peasy wie das in den Videos immer aussieht. Ich kann dir sagen, meine Hand hat ganz schön geschmerzt vom Aufziehen des Strickschlauchs auf den Aludraht. Dafür gefällt es mir echt wahnsinnig gut – dafür darf ich mich natürlich mal selbst loben.

ein Dekoring mit Pompons, Regenbogen, Makrameekorkenziehern und dem Namensschriftzug Marlyn
damit das Baby weiß, wie es heißt

Dank des riesigen Internets konnte ich mich vielfältig informieren, was man noch so machen kann. Zum Beispiel habe ich kontrastreiche Bildkarten zusammengestellt, ausgedruckt und einlaminiert.
Ein weiteres größeres Projekt war dann das Fühltuch und ein Busy-Book (also ein Fummelbuch). Ach, das hat Spaß gemacht. Und es macht der Kleinen heute immer noch Spaß.

Ein selbstgenähtes Fühltuch aus Frottee mit verschiedenen Ringen Kugeln und Stoffbändern
Anfassen in den Mund nehmen erfühlen und ertasten
viele Bilder eines Fühlbuchs mit verschiedenen Gegenständen wie Perlen Bändern Reißverschlüssen und alles ganz bunt
Baby kann nicht genug zum Erkunden und Fühlen haben

Hauptsächlich Hübsches fürs Baby

Naja, ein paar kleinere Sachen wie einfach Chiffon-Tücher in eine Box stecken zähle ich jetzt nicht unbedingt zu den kreativen Erfolgen, zumindest habe ich mir die Idee dafür geholt. Also zählt das doch irgendwie.
Und gestrickt hatte ich auch – eine Babyhose für den dicken Windelpopo – die war auch Zuwachs gestrickt und passt ihr tatsächlich jetzt noch.

eine graue gestrickte Babyhose
Babyhose mit viel Platz für Windelpopo und auf Zuwachs gestrickt

Was ich vorhatte und doch nicht geschafft/gemacht habe, lass ich mal außen vor, denn irgendwie ist das doch recht viel, wo die Frau Fatigue sich gesträubt hatte – denn ab und zu mag sie zwar das Baby, aber mich nicht *lach. Was nicht ist, kann ja noch werden.

Natürlich ist da immer noch Luft nach oben, durch meine gesteigerte Selbstliebe und die relativierte Ansicht der Dinge, sag ich mir eben, dass das genau so wie es ist, richtig und gut ist. Was kommt, kommt und was nicht, nicht. Egalen kann ich (übrigens hat egalen nichts mit Gleichgültigkeit zu tun. Was das ist und mehr dazu gibt es Anfang des neuen Jahres – lass dich überraschen).

10 Jahre – Jahrestag Dat Dingen – erstaunlich wie die Zeit vergeht

Ich gelte jetzt als geheilt. Gesund bin ich trotzdem nicht.

Am 16. Januar 2012 bekam ich die Diagnose Brustkrebs – 10 Jahre ist es also her. Ich will hier jetzt gar nicht über die Behandlungen und die Rekonvaleszenz-Zeit eingehen, das ist vorbei. Schließlich ist das hier der Jahresrückblick 2022.

Pinkfarbene Schleife ist inmitten von vielen kleinen pinkfarbenen weiblichen Piktogrammen gezeigt, das Ganze ist in Herzform angeordnet
Brustkrebs-Bewusstsein stärken

Und ja, ich habe gefeiert – 10 Jahre habe ich mir bewusst gemacht. Ich habe überlebt – ich bin jetzt offiziell Langzeitüberlebende. Mein Gynäkologe war übrigens sehr davon angetan, als ich ihm im November bei der üblichen Nachsorge erzählt habe, dass ich jetzt feiere. Zum einen brauche ich das Antihormon nicht mehr einnehmen und zum anderen darf ich nun selbst entscheiden, ob ich den Rhythmus der Nachsorgeuntersuchungen inkl. Mammographie beibehalten oder ausweiten möchte.
Wie g*il sich das anfühlt, selbst entscheiden zu dürfen. Auch wenn viele auf unser eigentlich grandioses Gesundheitssystem schimpfen (in Teilen zu Recht), ich bin sehr froh, großartige medizinische Versorgung genießen zu dürfen und eine mündige Patientin zu sein. Dass ich auch mal den Stempel der „renitenten Patientin“ auf einer Akte hatte, nehme ich nur noch lachend als Anekdote hin – schließlich hatte ich nur auf meine Rechte als Mensch gepocht. Aber das vielleicht mal an anderer Stelle, das war nämlich vor 10 Jahren und nicht aktuell.

Ich gelte als geheilt, als Langzeitüberlebende und bin trotzdem nicht gesund, na und? Hauptsache, ich lebe! Und mein Leben ist großartig!

Also darf ich dieses Jahr groß feiern? Ja natürlich!!! Ich feiere mich und mein Überleben. Ich feiere viele Erkenntnisse der letzten Jahre und auch wahnsinnig neue Ansichten, die ich in diesem Jahr erkennen durfte. Zum Beispiel, dass ich mir jetzt endlich eingestanden habe, dass es damals tatsächlich ums Überleben ging, auch wenn ich das immer abgetan hatte nach dem Motto „schließlich war es „nur“ Brustkrebs und kein Organ betroffen“. Bis mir wirklich bewusst wurde, dass ich da zwar sehr gut aus diesem Schlamassel rausgekommen bin, aber immer noch viele Frauen an Brustkrebs sterben. Und deshalb ging es natürlich auch für mich irgendwie ums Überleben.
Daneben ist dann die Langzeitfolge, eine Begleiterin namens Fatigue zu haben, fast schon pillepalle.

Yes – ich darf leben, ich darf weiter Frau, Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, Oma und auch Tochter sein, ich darf mein Leben genießen, ich muss niemandem etwas beweisen – ich darf sein!

Genug Pathos jetzt, zurück zur Wirklichkeit.

Gesundheit Ü50 – Erhöhter Augendruck und Ängste vor Rezidiv…

Flimmern vor dem Auge, Blitze im seitlichen Sichtbereich. Hat jetzt das Antihormon doch Auswirkungen gehabt? Rennerei und Messerei und andere „Baustellen“ – auch ein Muss für den Jahresrückblick 2022.

Ach du große Güte. Wer rechnet denn mit sowas? Also ich nicht. Mein Mann ist nicht zuhause, ich wache morgens auf und sehe Blitze im Augenwinkel und „Mücken“ im Sichtbereich. Ich stöbere also Mitte April wie wild im Beipackzettel und in den Tiefen des World Wide Webs, erstens ob es was Schlimmes ist und zweitens, ob das auch zu den Nebenwirkungen des Antihormons gehört. Auf der einen Seite hieß es „SOFORT“ zum Augenarzt, auf der anderen Seite fand ich keine bereits beschriebene Nebenwirkung des Medikaments.
Also Augenarzt angeschrieben, weil der sich so super schlecht erreichen lässt. Und innerhalb von einer Stunde bekam ich einen Termin für den übernächsten Tag. Ja, okay, das machte mir nun doch etwas Sorgen. Und wie komme ich hin, weil ich wegen der geplanten Pupillenerweiterung nicht selbst Autofahren durfte. Mein Mann war ja nicht da, da sprang kurzerhand der nette Schwiegersohn in spe ein.

Ein Auge in Makroaufnahme, Wimpern und Augenbrauen sind hellblond, die Iris ist grün-grau
Das Auge mit dem Überdruck

K(l)eine Panik – so schlimm wird’s schon nicht – ideal wäre auch hier ein Nix

Ich saß also um 8 Uhr morgens in der Praxis, die nötigen Vorbereitungen wurden getätigt, gemessen, getropft und dann wartete ich auf den Doc. Dieser schaute und beruhigte mich sofort mit den Worten: „Ich sehe, was Ihnen vor dem Auge flimmert! Es ist eine hintere Glaskörperabhebung. Nichts Schlimmes, nichts Ungewöhnliches, nur ein bisschen früher als es sonst auftritt, Sie sich eigentlich noch zu jung dafür!“ Oh, prima, er hat mich jung genannt – prust 🤣. Naja, gefühlt bin ich ja jung, das Alter steht nur als Zahl irgendwo und trotzdem sagt Körper ganz oft an anderen Stellen „Dani, mach langsam, du bist nicht mehr die Jüngste!“ – also so wie jetzt. Es dürfe mir ein relaxtes Schulterzucken entlocken und eine wirkliche Behandlung gäbe es in diesem Fall nicht, außer zu lernen, das Flirren zu ignorieren. Ah ja, na mal schauen, ob ich das hinkriege.
Mehr Sorge bereitete dem Augenarzt eine andere Sache, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, weil sich das nicht gezeigt hat, ich bemerkte es nicht. Mein Augendruck war viel zu hoch. Keine Ahnung woher das kam. Der Augenarzt zeigte sich insgesamt doch nicht übermäßig besorgt, wir sollten die Werte alle drei Monate abklären und ich in Erfahrung bringen, ob es familiär veranlagt sein könnte.
Ich fragte, zuhause angekommen, also meine Mutter und die Frau meines bereits verstorbenen Vaters. Meine Mutter und mein Vater hatten keine auffälligen Befunde dahingehend. Allerdings meine Stiefelternteile – ob das auch als familiär gilt? Ich weiß es nicht, vielleicht kann ich damit beim nächsten Termin einen Lacher landen.

Zusätzliche Checks müssen dann wohl sein – wenigstens ist der Doc sympathisch

Also wurde im Laufe des Jahres noch zweimal mehr der Druck gemessen und siehe da, er sank. Beim letzten Termin Ende November sogar in den Normalbereich, rechts zwar am oberen Ende, aber immerhin.
Wir behalten das nun im Blick, schadet ja nicht, einmal im Jahr zum Augenarzt zur Kontrolle zu gehen. Außerdem ein Termin mehr, nachdem ich mich für ein NIX belohnen müssen darf.

Ein angebissener Schaumkuss wird von einer Hand gehalten
Meine Belohnung für ein Nix – feiern geht auch mal so

Allerdings holt mich dieses Erlebnis ein bisschen auf den Boden der gesundheitlichen Tatsachen zurück. Anscheinend altert mein Körper schneller, als mein Verstand. Vielleicht kommen auch diese altersbedingten Einschränkungen wegen der Chemo oder Bestrahlung bereits früher als „üblich“. Keine Ahnung, ich nehme das mal so hin und verspreche mir, gut auf mich zu achten.
Ich bin schließlich die wichtigste Person in meinem Leben.

Frau mit Brille, rotem Shirt und gemustertem Halstuch schaut sehr besorgt
Manches macht mir Sorgen

Rezidive, Spät-Metastasen – am liebsten nicht

Auch wenn ich immer sehr lebensbejahend bin und alles äußerst optimistisch angehe, begleitet mich auch immer – wenn auch glücklicherweise sehr leise – eine gewisse Angst vor Rezidiven oder Zweittumoren – darüber hatte ich im Pinktober-Blogartikel auch schon mal geschrieben. Schon klar, irgendwie. „Lustigerweise“ begann diese Angst etwas größer zu werden, als ich das oben erwähnte Antihormon Tamoxifen absetzen durfte und die 10 Jahre andauernde Therapie erfolgreich abschließen konnte.
Ich wollte das ja feiern, doch irgendwie kamen damit auch leise Befürchtungen auf, dass sich ja nun wieder klitzekleine, fiese Krebszellchen an die guten Zellen andocken könnten. Die Rezeptoren waren ja nun nicht mehr verschlossen. Könnte das wirklich passieren? Solche merkwürdigen Gedanken kommen gelegentlich in mir auf und dann sagt mein Bauch „Das wird dir nicht passieren! Du bist krebsfrei, es ist kein Zellchen übrig! Bleib entspannt!“ Und dann haut mein Herz gemeinsam mit dem Bauch meinem Hirn eins auf die Glocke und es ist wieder Ruhe im Hirn – sorry, für dieses flapsige Bild – das brauche ich manchmal. Vielleicht ist das auch der Schlüssel, warum ich eine optimistische Grundstimmung habe und trotz allem äußerst glücklich bin.
Und wenn es aus unerfindlichen und sehr unwahrscheinlichen Gründen doch passieren sollte, finden sich dann immer noch Wege – das überlege ich erst, wenn es soweit sein würde.

Corona haben nur die anderen (bisher) – wunderbar für mich

Bis heute bin ich gut durch die C-Pandemie gekommen. Masken, Abstand, Händedesinfektion

Eine FFP2-Maske liegt vor einer Flasche mit Handdesinfektionsmittel
Ich find’s okay

Pandemie – ein großes Wort nun schon im dritten Winter und findet sicher immer noch einen Platz im Jahresrückblick 2022 von vielen Artikeln.

Gesunder Menschen Verstand und so!?

Seit ein paar Wochen wird auf „gesunden Menschenverstand“ und Eigenverantwortung gesetzt. Also bei meiner Familie und mir und bei guten Freund*innen sehe ich, dass das klappt. Aber bei den Mitmenschen eher weniger. Im Laden spüre ich den Atem in meinem Nacken und spüre meine innere Zicke hochkommen. Ich belasse es aus Gründen dabei, demonstrativ drei Schritte zur Seite zu treten und einen bohrenden Blick zu verteilen.
Als ich letztens in Hanau war, in einem großen Kramladen voller Menschen – eine Person hatte eine Maske auf – genau ICH!

Keine Ahnung, ob es Glück ist, dass ich bis jetzt noch keine Corona-Infektion hatte oder ob es wirklich an „meinem“ Eigenschutz liegt. Warum auch immer, ich bin froh, denn wie es bei mir ausgehen würde, so als Risikopatientin (ja, ich gehöre auch als ehemalige Tumorpatientin zu dieser Gruppe), weiß halt niemand.

Ein negativer Corona-Selbsttest
Bisher bin ich immer noch negativ, das stimmt mich positiv

Schlimm fand ich jedenfalls als sich mein Schwiegersohn positiv getestet hatte. Was daran hing, war eigentlich klar. Meine Tochter und meine Enkelin konnten wohl den Viren nicht entkommen. Trotz Vorkehrungsmaßnahmen innerhalb des Haushalts, bestätigte sich nach zwei Tagen, dass die Kleene und nach weiteren drei Tagen auch meine Tochter positive Tests hatten. Die Symptome ließen auch nicht auf sich warten. Wobei die Intensität von Person zu Person abnahm. Jetzt nach einigen Wochen ist alles gut überstanden, es sind bei den Mädels keine Nachwirkungen zu spüren, nur der Baby-Papa hat immer noch manchmal das Gefühl, dass er schlechter Luft bekommt als vorher. Wobei das im Moment auch daran liegen könnte, dass jetzt die Mädels heftig erkältet sind bzw. waren – und er also vielleicht auch.

7 Wochen + 1 ohne – Ehemann – unglaublich, sagen viele dazu

Schatz ist in Reha, bekommt C trotz aller Schutzmaßnahmen und „darf“ dort bleiben weil ich als Angehörige der Risikogruppe nicht angesteckt werden sollte.

Ich habe in diesem Jahr bei der Aktion 7 Wochen ohne mitgemacht. Also jetzt nicht die Aktion der Kirchen vor Ostern, sondern ich habe dieses Jahr 7 Wochen ohne meinen Schatz verbracht.
Er war also seit Anfang April bis Mitte Mai zur Reha. Über Ostern und meinen 51.

Ein Geschenketisch mit Pflanzenarrangement, Pralinen, Erdbeertorte in Herzform, Mini-Schaumküsse und eine 51 gelegt aus brennenden Teelichtern
Ich werde auch zum Geburtstag verwöhnt, wenn mein Schatz nicht da ist

Eigentlich waren fünf Wochen geplant. Doch Pläne ändern sich schon mal, vor allem, wenn C dazwischen kommt. Er, der sich an alle Vorkehrungen hält, bekommt den Mist, den wahrscheinlich die vielen uneinsichtigen Mitpatient*innen in die Reha-Klinik einschleppen. Bei sowas kriege ich Plaque. Kann man sich nicht mal eine absehbare Zeit an Regeln halten? Das interessierte anscheinend selbst schwerkranke Herzpatienten nicht die Bohne. Denn es wurde sich außerhalb der Klinik mit Hinz und Kunz getroffen, es wurden verbotenerweise Heimfahrten gemacht usw.
Und irgendwie hat mein Mann als dieses blöde Virus erwischt. Er hatte allerdings zunächst untypische Symptome. Nach einem Test kam dann die Bestätigung – positiv. Eigentlich hätte das seine Abreise zur Folge gehabt – und dann eine neuerliche Beantragung der Reha usw. Doch mit ein bisschen auf die Tränendrüse drücken, gelang es ihm, den Klinikverantwortlichen klar zu machen, dass er zuhause mich anstecken könnte. Mich – eine Angehörige der Risikogruppe – und das zog, er durfte in der Klinik bleiben.
11 Tage musste er relativ symptomfrei das Zimmer hüten. Dadurch wurde allerdings schon sehr schnell eine Verlängerung genehmigt und so wurden aus 5 Wochen 7.

Damit ich nicht so alleine bin, habe ich natürlich einen Aufpasser.

Ein Hundekopf eines zimtfarbenen Hundes mit schwarzer Nase und braunen Augen
Damit ich auf mich aufpasse, passt Toby auf mich auf

Mein Schatz ist schon wieder weg – mir geht’s blendend damit

Und vor Kurzem ging die + 1-Woche vorbei. Denn ich habe meinen Schatz auf Wanderurlaub geschickt. Er wandert doch so gerne und das ist irgendwie in diesem Jahr zu kurz gekommen. Also wollte er noch mal los. Deutschland bzw. Mitteleuropa war ihm zu kalt. Also schaute er nur kurz in diverse Reiseportale und schon war sein Sehnsuchtsort gefunden – La Palma.
Da waren wir vor 5 Jahren schon mal und er hatte mit einem Wanderweg am Vulkan noch eine Rechnung offen – da hatte er sich damals nämlich bei einem Sturz das Knie aufgeschürft. Außerdem interessierten ihn die Folgen des Vulkanausbruchs brennend. Gesagt getan, ein bisschen rumgedruckst, ob das wirklich okay für mich wäre oder ob ich nicht doch mit wolle… Und so brachte ich ihn am ersten Wochenende seines Jahresendurlaubs zum Frankfurter Flughafen, um ihn eine Woche später ebendort wieder abzuholen. Mit vielen Kilometern mehr auf den Wanderschuhen, vielen Bildern und Videos, verschwitzte Hemden im Gepäck und Sonnenbrand, der im kalten Deutschland wieder unter der dicken Bekleidung verschwindet.

großer Mann geht auf einem Wanderweg und hat einen Plüschpanda auf dem Kopf
Opa trägt das Lieblingsstofftier auf dem Wanderweg auf dem Kopf
Nicht auf La Palma, dafür im schönen Spessart

Wir beide haben diese Woche – denke ich jedenfalls – genossen – auf jeden Fall hatte ich Zeit für diesen Jahresrückblick 2022.
Die Reha-Zeit war dagegen schon etwas schwieriger, für ihn anstrengend (Therapien) und nervig (Virus) und für mich doch seeeeehr lang. Aber hey, umso schöner sind Wiedersehen 😍

Webseite aufgeben und doch wieder zurückholen – Dani rockt eindrucksvoll die Technik

Wer interessiert sich schon für mich und mein Thema? Niemand! Also kaum jemanden… Diese Selbstzweifel hatten mich dazu veranlasst meine Webseite zu kündigen. Und just zwei Tage später kam der Wunsch, doch wieder sichtbar zu sein (und zu werden). Anbieter angefragt und Kommando zurück.

Oh man, wie war das doch gleich? Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können!? Oder so! Also so war das jedenfalls. Anfang des Jahres war meine Webseite unberührt bzw. es tat sich nichts. Ich konnte nicht, ich war blockiert, ich hatte nichts zu sagen. Also blieb auch mein Blog nach dem epischen Jahresrückblog21 stumm. Fest stand da allerdings schon, wenn es einen Jahresrückblick 2022 geben soll, bin ich wieder dabei.

Bloggen macht ja doch grandiosen Spaß

Im Mai stand boomboomblog bei Judith an. Sollte ich mitmachen und mir meine Bloggerfreude zurückerobern? Aber klar! Also schrieb ich mit. Und es folgten weitere Artikel. Bis Anfang August. Da war mir so, als müsste ich mich befreien. Befreien von etwas, was mich in meiner Kreativität einschränkt. Ich wurde mit WordPress nicht warm, es waren mir zu viele, für mich undurchsichtige Einstellungen und Designs möglich. Ich hatte etwas im Kopf, wie ich meine Webseite haben wollte und wusste nicht wie. Also gab ich frustriert auf. Ich kündigte meine Seite und wollte nur noch meine Domain behalten und diese auf einem blogspot-Blog nutzen, denn bloggen wollte ich weiterhin. Doch das mit der Domain-Weiterleitung funktionierte irgendwie nicht.
Und wie oben erwähnt, darf ich natürlich meine Meinung ändern und nichts auf mein Geschwätz von gestern geben. Denn just am 24. August war sie wieder online – meine Webseite mit meiner Domain und der nun ausformulierten Essenz des boomboomblog – ich war nun die Glückspraktikerin 🍀

Die Technik habe ich immer noch nicht richtig im Griff. Dazu müsste ich mich regelmäßiger damit beschäftigen. Meine Startseite sieht noch aus wie nackig und dahingerotzt. Dafür ist meine „Über mich“-Seite schön und hat sogar eine Unterseite mit Kurzform. Mein Blog ist nun separat anklickbar. Das war übrigens mein größtes Problem – und tatsächlich so easy umzusetzen, dass ich mich hinterher kaputt gelacht habe, dass ich das nicht schon früher kapiert hatte. Egal, das sitzt jetzt.

Und wenn mein ganzer Wirbel um Adventskalender und Jahresrückblog rum ist, dann schaue ich mal, dass die Startseite aufgehübscht wird und vor allem auch mal Inhalte auf die Seite kommen.

Fast gesperrt – Newsletter Tool – Download anhängen – Technik, alles dreht sich so lustig

Apropos Adventskalender. Ich hatte mich in einer Phase der irren, geistigen Umnachtung dazu entschieden, an der Adventskalender-Challenge von Ulli Anderwald teilzunehmen. Und nicht nur teilzunehmen, sondern einen Adventskalender zu veröffentlichen.
Wenn du mir auf Instagram & Co bereits folgst, weißt du mittlerweile, dass ich Adventskalender liebe. Und aus diesem Grund war es mir ein Herzensanliegen, das zu machen.
Eine Art Newsletter, jeden Tag eine E-Mail plus eine Kurzfassung in den Social Media hatte ich geplant. Und jetzt kann ich sagen: ich habe das umgesetzt.
Während des ganzen Planens musste ich mich mit dem Thema Newsletter-Tool, Double-Opt-In und so einen Kram auseinandersetzen. Doch auch hier kam mir der Zufall zu Hilfe. Nein, ich weiß, es gibt keine Zufälle. Denn bei der Recherche für meinen Blogartikel (hier kannst du nachlesen) im Rahmen der Blogparade von Mia Brummer, stieß ich auf den tollen Blog der noch tolleren Sabine Scholze. Weil mir ihre Schreibe so gut gefällt und ich bei ihrem Flowember teilgenommen habe, hatte ich mich für ihren Newsletter „Post aus Dankelshausen“ eingetragen.

Frau mit Brille verkneift das Gesicht als ob sie in eine Zitrone gebissen hat
Die Glückspraktikerin übt mal progressive Muskelentspannung fürs Gesicht beim Flowember

Und dort fand ich den Hinweis auf ein Tool bzw. ein PlugIn für WordPress, um spielend leicht Newsletter rechtssicher und vorgeplant zu verschicken. Und sogar kostenlos – zumindest bei der Anzahl meiner Abonnent*innen.

Ja und dann kam der Tag immer näher – 1. Dezember. Ich wollte so als kleines Goodie einen Download verschenken. Doch wie kriegt man das hin? Google und YouTube sei dank – auch das habe ich hinbekommen. Die Goodies konnten runtergeladen werden, die ersten Türchen wurden planmäßig verschickt.

Und dann grande catastrophe – DAU – dümmste anzunehmende Userin – ach du K*cke – genial ist anders

Soll ich meine eigene Blödheit aus dem Jahresrückblick 2022 raushalten? Nein! Ja, ich bin blöd, also hier war ich es. Denn ich habe mein Passwort für WordPress zweimal falsch eingegeben, warum auch immer. Eigentlich kein Thema, aber weil so viele fehlgeschlagene Anmeldeversuche von außerhalb stattgefunden hatten, hatte ich das so eingestellt, dass man nach zweimaliger Falscheingabe für 9990 Stunden gesperrt ist. Oh nein, ich habe mich selbst gesperrt, quasi für immer. Adieu Webseite, tschüss Newsletter, macht’s gut, dann sollte das nicht sein.

Bild mit Zahlen und Buchstaben hellgrün auf dunkelgrün kryptisch verschlüsselt und Hände die wie ein Geist dagegenhalten
zu dumm gelaufen und fast versaut, weil ich mich selbst reingelegt habe

Plötzlich fiel mir was ein. Ich habe ja meine WordPress Seite über meinen Anbieter gehostet oder wie auch immer das organisiert ist und heißt. Jedenfalls kann ich über die Anmeldeseite in mein Konto und vielleicht von dort aus auf meine Webseite. Hahaaaaah!!! Das war es! Ein Freudenschrei hallte durchs Haus, mein nebenan im Homeoffice sitzender Ehemann fragte verwundert, ob alles klar wäre!?
Ja, und ob, aber sowas von in Ordnung!!! Ich war wieder drin, konnte alles umstellen und mich wieder über WordPress direkt einwählen.
Mein Newsletter-Versand war gerettet, der Adventskalender durfte weiterlaufen und ich bin stolz auf mich, denn yippieh – Dani rockt die Technik. Das ist ja schließlich das Mindeste, wenn ich schon fast das Internet lösche. 🤣

Fun Facts – Rapid Blog Flow und seine zauberhaften Folgen

Fun Facts finde ich immer super – da bekommt man einen völlig neuen Eindruck von den Menschen, mit denen man auf Social Media zu tun hat. Es macht menschlicher.

Und genau deshalb kann ich es nicht verstehen, warum so viele Coaches und Berater*innen sich davor sträuben und sich geradezu weigern, etwas mehr Persönliches von sich preiszugeben.
Leute, ihr seid Menschen und wollt mit Menschen arbeiten. Also ich sehe das so, es muss ja nichts privat Intimes sein, aber so ein bisschen was aus eurem Leben – und wenn es was total Belangloses ist – finde ich als potenzielle Kundin schon schön. Dann weiß ich, dass sich ein Mensch hinter dem fein säuberlich gestylten Profil verbirgt. Denn das mag ich auch nicht. Sterilen und akkuraten Grid-Design-Profilen mag ich gar nicht folgen – da kann noch so interessanter Content hinter stecken. Da fühle ich keine Menschlichkeit. Sorry, wenn ich da jemandem auf den Schlips trete, an mich kommt das einfach nicht ran. Wahrscheinlich werden diese Damen und Herren auch keinen Jahresrückblick 2022 schreiben, denn das könnte ja auch zu privat werden 😉

Immer wenn ich jemanden suche, dem ich mich in irgendeiner Weise anvertrauen soll oder will oder wo ich wertvollen Austausch erwarte, schaue ich auf der entsprechenden Über-mich-Seite nach Persönlichem. So habe ich letztes Jahr auch meine Psychotherapeutin gefunden. Da waren so ein paar Punkte, die den Ausschlag gegeben haben, um bei ihr Termine anzufragen.

Eine große alte vollbelaubte Eiche auf einer grünen Wiese bei blauem Himmel eingerahmt von einem Rahmen unter dem steht Fun Facts
Mein Baum als Symbolbild für meine Fun Facts

Aber jetzt zum Rapid Blog Flow – mal wieder ausgerichtet von der energieversprühenden Judith.
Das Thema stand dann fest: Fun Facts über mich.
Hach, das hat Spaß gemacht. Es wurden 53. Hier (klick) kannst du sie übrigens nochmal nachlesen.
Und weil mir das eben so viel Spaß gemacht hat, wurde anschließend eine regelmäßige Aktion auf meinem Blog daraus. Denn es gibt noch so viel, was du überhaupt nie über mich wissen wolltest 😂

Selbstliebe-Kurs startet – wunderbare Erkenntnisse

Ein absolutes Mega-Highlight auf der Weiterbildungsebene ist mein Selbstliebe-Trainerin-Kurs. Deshalb muss darüber ein Kapitel in meinen Jahresrückblick 2022!

Schultafel auf der mit Kreide geschrieben wurde be you love yourself
Muss man sich aufschreiben – selbst sein und sich lieben

Tja, was soll ich hier schon zu sagen. Es ist ein sehr intensiver Kurs. Nicht nur Theorie, nein, die Aufgaben und Übungen mit den Sparringpartnerinnen gehen teilweise schon ziemlich tief. Vor allem, wenn man durch die neun Module nicht einfach nur im Eilverfahren rennt, nur um das Zertifikat zu ergattern und sich an die Wand hängen zu können.

Zu Beginn des Kurses stand die Wahl der Sparringpartner-Gruppen auf den Programm. Hier bekamen wir von der zauberhaften Mentorin, Melanie Pignitter – Honigperlen, wöchentliche Übungen. Zusätzlich zu den „Selbstlern-Inhalten“ ging es um das Einfühlen in die jeweilige Thematik. Selbstliebe, Selbstbild, eigene Stärken, Körperliebe, Glaubenssätze und das innere Kind stärken, sowie Selbstfürsorge und Herzenswünsche – wow, was für ein Programm.
Ich habe es definitiv genossen. Vor allem mit der Zusammenarbeit meiner beiden Partnerinnen. Ganz zu Anfang waren es sogar drei und eine weitere Gruppe. Doch schnell stellte ich fest, dass ich mit zwei Gruppen absolut überfordert bin, auch von der zeitlichen Einteilung. Deshalb entschloss ich mich, diese Gruppe zu verlassen. Wenig später kristallisierte sich heraus, dass wir in meiner „Herzensgruppe“ mit der vierten Person aneckten, sie mit ihrer Einstellung überhaupt nicht zu uns passte und wir keine tiefgehenden und vertraulichen Gespräche mehr führen wollten. Also taten wir drei Frauen etwas im Sinne der Selbstliebe und Selbstfürsorge: wir trennten uns. Und das tat uns dreien sehr gut. Anschließend hat sich unsere Gruppendynamik noch weiter vertieft, so dass wir auch außerhalb der Weiterbildung unsere privaten Gespräche führten und hoffentlich weiterführen werden.

Frau mit Brille und bordeauxrotem Pullover sitzt vor einem leuchtenden Fenster Kinn ist auf die Hand aufgestützt sie sieht zufrieden aus
die Glückspraktikerin schaut zufrieden in Richtung 2023

Der Kurs wurde in 2022 noch nicht abgeschlossen und steht somit auf der Liste für 2023 .

Wer ist die Glückspraktikerin und was ist in der glücksbunten Wundertüte alles drin – na, außergewöhnliche Ideen!

Und die Glückspraktikerin war irgendwie das Ergebnis vom boomboomblog. Judith Peters – Sympatexter hatte im Mai zu eben dieser Blogger-Challenge aufgerufen. Und da ich den letzten Jahresrückblog so super fand und ich ja meinen Blog wiederbeleben wollte, habe ich mitgebloggt. Judith gab das Thema vor: „Wie ich wurde, was ich bin!“
Meine ersten Gedanken: Unentschlossenste Frau, die ich kenne. Oder Expertin für mich! Nein…Freundin von Dankbarkeit und Glück – vor allem als Fatigue-Betroffene – genau, das ist es, das passt!!! Und da war es – das Glück. Übrigens habe ich dir hier den Blogartikel verlinkt – klicke einfach auf klick. Auch wenn ich mich etwas später von der Zielgruppe der Fatigue-Betroffenen verabschiedet hatte. Das habe ich übrigens hier (klick) begründet.

im Vordergrund ein vierblättriges Kleeblatt
DAS Symbol für Glück

Das war also jetzt stimmig – ich bin die Glückspraktikerin 🍀. Ich bin glücklich, ich versprühe Glück überall und kenne Praxisübungen, um glücklich zu werden, zu sein und zu bleiben. Yes – Yes – Yes!

Ein wenig später im Jahr, ich glaube es war im Oktober, haben mir meine zauberhaften Sparringpartnerinnen des Selbstliebekurses das Attribut der Wundertüte „verpasst“. Glücksbunt habe ich ergänzt, weil ich so viele Ideen habe und mich nicht nur auf ein Thema versteifen möchte.

Schriftzug auf rotem Stoff Glücksbunte Wundertüte und dazwischen buntes Feuerwerk
Yeah – die Glückspraktikerin versprüht ihre Ideen aus der glücksbunten Wundertüte

Kleiner Exkurs zu meinen Wortschöpfungen, die ganz oft meiner eigentlichen Wortfindungsstörung zugeschrieben werden können. Denn manchmal fallen mir die richtigen Wörter nicht ein und dann kommen ziemlich unsinnige Sätze dabei raus oder es entstehen schöne Wortkreationen: glücksbunt, es schmetterlingt, das fluppt (von meinem Opi), Schnecken-Selbstfürsorge oder Glücksglitzer – außerdem liebe ich bereits bekannte Wortschöpfungen wie Killefitz, Pillepalle, Jedöns, Heidewitzka, Stehrümchen, Rumfort-Gericht und Scheibenhonig.

Zurück zur überraschenden Wundertüte

Was ist denn alles in der glücksbunten Wundertüte drin? Ein bisschen hiervon und ein bisschen davon – wie in der Schnubbeltüte vom Kiosk. Angefangen von Positiver Psychologie, Selbstliebe- und Achtsamkeitstraining, über Meditation, Progressiver Muskelentspannung sowie Visualisierung bzw. Fantasiereisen, hin zu „meinem“ Glückstraining und Journaling.

lose Süßigkeiten in Behältern mit Metallschaufeln an einem Verkaufsstand mit rot-weiß gestreifter Markise
Wie im Kiosk – eine glücksbunte Wundertüte bitte

Mir gefällt übrigens gerade das Bild des Kiosks sehr gut – viele bunte Gläser und Behälter mit feinen, süßen Leckereien, aus denen die Kinder für (damals noch als ich Kind war) für 50 Pfennig oder 1 Mark eine bereits fertig gepackte bunte Tüte gekauft haben oder sich ganz individuell entschieden haben. Ich glaube, dieses System werde ich übernehmen.
Es gibt jedenfalls ganz viel Input und leicht anzuwendende, alltagstaugliche Techniken, um in stressigen Zeiten (z.B. nach einer Erkrankung oder sonstigen einschneidenden und dadurch beschwerenden Ereignissen) Glück, Lebensfreude und Leichtigkeit zurück in sein Leben zu holen. Denn dafür „muss“ man schon selbst aktiv werden und dann kann man immer und – das sage ich aus vollster Überzeugung – bei jeder neuen Herausforderung glücklich sein, auch wenn einem zum Heulen zu mute ist. Aber dazu liest du demnächst mehr auf meinem Blog und natürlich in meinem glücksbunten Wundertüten-Newsletter. Ich werde aus meinen vielen Ideen auf jeden Fall im kommenden Jahr 2023 ein großes Paket schnüren.

Nische? Ist ein Zwischenraum neben dem Schrank

Irgendwie „soll“ man sich ja auf eine kleine Nische spezialisieren. Da ich jetzt schon so viel von Sigrun gehört habe, habe ich mich spontan bei Kerstin Sönnichsen, deren Adventskalender ich abonniert hatte, zu ihren 12 days of Masterclass angemeldet. Mal schauen, ob ich danach meine Herangehensweise ändern werde.
Denn eigentlich habe ich gar keine richtige Lust, mich festzulegen bzw. zu beschränken. Ich habe so viele Themen in meiner Wundertüte, die ich nächstes Jahr verbreiten möchte. Wobei, wenn ich mir das gerade so beim Schreiben überlege, es ist eigentlich nur ein Thema „Glück und Lebensfreude“, dafür aber viele Unterthemen, die alle dazu gehören. Ach mal schauen, was ich nach der Masterclass daraus mache, nur gut, dass der Jahresrückblick 2022 bis zum Beginn der Masterclass schon geschrieben war, sonst wäre sicher irgendetwas auf der Strecke geblieben.

Mein zauberhaftes Adventskalender-Abenteuer

Über die technischen Herausforderungen bei der Planung und Durchführung hatte ich weiter oben bereits geschrieben. Diese Mühen haben sich gelohnt. Zum einen weil ich mich selbst überwunden habe und zum anderen weil ich mal wieder die Lösungen selbst gefunden habe.

Und ich liebe Adventskalender – hatte ich das schon mal erwähnt? Äh, ja stimmt, hatte ich…Mein Lieblingsprojekt muss deshalb natürlich im Jahresrückblick 2022 erwähnt werden.

Ein Schriftzug Ich liebe Adventskalender Deshalb mache ich einen für dich! dazwischen ein Avatar einer grauhaarigen Frau mit Brille umgeben von roten Herzchen
Du weißt es mittlerweile – ich liebe Adventskalender

Es hat mir irre viel Spaß gemacht, die einzelnen Türchen mit Inhalt zu bestücken. Ich habe dazu für jeden Tag immer eine kleine und vor allem alltagstaugliche Übung, Anregung oder einen Tipp aus den Themen Achtsamkeit, Entspannungstechniken, Selbstliebe und Glückspraxis ausgesucht. Außerdem haben meine Newsletter-Abonnent*innen drei meiner Lieblingsrezepte erfahren.
Als kleines Giveaway durften sich meine Leser*innen eine Datei mit 24 Impulsfragen für ihr eigenes Journaling downloaden.
Ich war jedes Mal, wenn ich wieder vier oder fünf Türchen befüllt habe und den Versand geplant habe, selbst aufgeregt wie ein kleines Kind und habe mich jeden Morgen gefreut, wenn die Ausgabe veröffentlich war.
Auch über die vielen, tollen und wertschätzenden Rückmeldungen habe ich mich sehr gefreut. Auf meiner Seite habe ich auch einen Bereich mit Testimonials vorgesehen. Das muss ich erst in Angriff nehmen. Dieser Blogartikel mit dem Jahresrückblick 2022 kam schneller.

Großartiger Höhepunkt des Adventskalenders

Als absoluten Höhepunkt dieses Abenteuers veranstaltete ich ein Gewinnspiel. Meine lieben Teilnehmer*innen mussten dafür zwei Aufgaben erledigen. Den Gewinn werde ich am 24. Dezember – Heilig Abend – gezogen haben. Ach, du bist jetzt auch noch neugierig, was ich denn verlose? Das kann ich dir verraten! Es gibt den Glückspraktikerin-Journaling-Planer.

Ab Januar 2023 kannst du diesen Glückspraktikerin-Journaling-Planer käuflich erwerben (wenn ich die Technik dafür hinkriege).
Der Planer hilft dir, deinen Fokus nicht nur auf wichtige Termine zu richten – wie bei einem stinknormalen Kalender. Er erinnert dich mit vielen alltagstauglichen Tools (z.B. ein Gewohnheitsbeobachter oder glücksbringenden Sinnsprüchen) bei dir im Herzen zu bleiben und Selbstliebe, Glück, Dankbarkeit und Lebensfreude in dein Leben einzuladen.

Ach so, hast du Lust auf ein kleines 0 Euro-Download-Geschenk für den Jahreswechsel?
Wenn du meinen glücksbunten Wundertüten-Newsletter abonnieren möchtest, kannst du dir bis zum 6. Januar 2023 ein kleines Impulsfragen-Workbook für den Jahreswechsel kostenfrei für 0 Euro sichern. Wenn der Blogartikel veröffentlicht ist, kann es sein, dass der Download dafür noch nicht fertig ist. Bei Interesse kannst du dich gerne schon mal per Mail an mich wenden.

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Das waren meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2022


Mein Jahresrückblick 2022 in zauberhaften Zahlen

  • Instagram Follower stand 20. Dezember = 307 (reine, echte Follower*innen – eine richtig fette Menge an Konten habe ich blockiert, weil ich genauso wenig Lust auf Soldatenärzte-Krypowährungsmanager-Witwer habe, auf der Kinder oder Hunde ich auch noch aufpassen soll, wie auf halbnackte, wahrsagende oder Vermögen verteilende, weil im Sterben liegende Trullas)
  • Neue Freundinnen = 2 zauberhafte Frauen
  • Schritte am Tag (Durchschnitt) = 6971 – wow, das macht mich stolz, Toby ist ein echter Motivationshund
  • Kilometerstand meines Autos = unter 50.000 (noch, denn das bestellte, neue Auto ist immer noch nicht angekündigt)
  • Newsletter-Abonnent*innen = 30 seit Ende November nur für/wegen meines Adventskalenders, die hoffentlich auch für den Nachfolge-Newsletter bleiben – übrigens, du kannst dich auch anmelden
  • Neue Ideen = 1527 – schätzungsweise
  • Therapien = 12x Psychotherapie, etwa 48x Lymphdrainage, gefühlt tausende Gespräche, die eigentlich viel besser als alles andere sind
  • Wichtige Arzttermine wie Nachsorge, Check und Quartalsbericht = 10
  • Sonstige Arztbesuche wegen Infekt, Erkältung, Rücken oder sonstiges = 0
  • Homeoffice-Tage des Ehemannes = 150
  • Genervte Tage meinerseits deshalb = 170 (natürlich nur Spaß, denn eigentlich ist Homeoffice eine tolle Sache, ehrlich!)
  • Baby-Getüddel = mindestens 1x pro Woche
  • „Dohoch, natürlich kannst du mir die Kleine bringen“ = 23x habe ich diesen Satz mindestens zu meiner Tochter gesagt

Was war sonst los in 2022?

  • Neues Auto schon in 12/2021 bestellt – Liefertermin seit Mitte des Jahres ständig verschoben
  • Baby-Kennenlern-Wochenende mit den Uromas von meiner familiären Seite im Juni
  • Voradventswochenende in Mönchengladbach Mitte November
  • Einkaufstour in Roermond (ein Muss, wenn wir schon mal da sind)
  • Umräumen meines Arbeitszimmers – leider fühle ich mich immer noch nicht wohl mit der Platzierung des Schreibstischs
  • Großprojekt – Kleiderschränke streichen – ich ganz alleine – und sie sind so schön geworden
  • viel Input, Infos, Webinare, Podcasts etc. geholt, gehört, bekommen und „auf Halde“

Ausblick auf 2023 – Was wartet 2023 auf mich?

  • meine Webseite bekommt endlich ihr schönstes Design und auch eine andere Schriftart
  • Rentenbewilligung muss verlängert werden, also wieder Ärztemarathon und Unterstützung durch den VdK
  • abklären, ob und wie ich mich nebenbei selbstständig machen kann (also ob, weiß ich schon, bloß das wie ist noch ein wenig unklar)
  • ich werde nun endlich (m)ein Buch schreiben, Online-Kurse zusammenstellen und anbieten, meinen Planer anbieten
  • die Glückspraktikerin möchte sichtbarer werden
  • ich werde mehr bloggen – jede Woche ein Artikel ist geplant, davon viele Expertin-Artikel
  • der Selbstliebe-Trainerin-Kurs wird abgeschlossen
  • ausruhen und meine Fatigue pflegen und mich verhätscheln, ist auch auf dem Plan – also wohlwollende Selbstfürsorge
  • Zeit am Meer ist geplant – ich bin echt untermeert
  • vielleicht, hoffentlich wird es ein Live-Treffen mit meinen beiden zauberhaften Sparringspartnerinnen geben – es gibt schon die ersten Bekundungen, dass das unbedingt stattfinden muss
  • Zeit mit meinen Liebsten, vor allem mit der Enkelin steht ganz dick im Plan

  • Mein Motto für 2023 lautet: Ich kann, ich will und ich werde! Und das mit Spaß und Freude!

Du hast bis hierher durchgehalten – bravo!!! Das freut mich sehr. Und was mich noch mehr freuen würde, wäre, wenn du mir auf den Social Media Kanälen folgst und am besten auch noch meinen Newsletter abonnierst (Anmeldeformular ist ein Stückchen weiter oben). Dann wirst du nämlich nichts verpassen. Du kannst mich ja mal kontrollieren, ob ich alles durchziehe, wie ich es oben geplant habe. Denn darüber und über viele andere Dinge werde ich natürlich berichten.
Dieses Jahr 2022 war „zauberhaft anders“! Und es war gut für mich, genau so wie es gewesen ist. Ich bin dankbar für die vielen Erlebnisse, Ereignisse, Begegnungen, Umsetzungen und Pausen.

Für 2023 möchte ich mit dir anstoßen! Prosit – mögen alle deine Herzenswünsche in Erfüllung gehen! Wähle sie weise, das Universum hört dich!

Eine Frau mit Brille hält ein leeres Aperitif-Glas zum Anstoßen in Richtung Kamera
Ich stoße mit dir an – auf das vergangene Jahr und auf das kommende

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Mim | still & sensibel

    Hallo liebe Dani,

    wow, was für ein buntes Jahr. Da ist ja wirklich einiges passiert. Deine Enkelin ist ja süß. <3

    Was bin ich froh, dass du die Kündigung deiner Website rückgängig gemacht hast und hier weiter bloggst. Du hast so einen tollen, humorvollen Schreibstil. Ich lese total gerne von dir.

    Und dass du knapp 30 Blogartikel geschrieben hast, obwohl du mit Fatigue kämpfst, ist wirklich eine großartige Leistung! Hut ab! Ich kenne viele, die weit weniger Blogartikel veröffentlicht haben, obwohl sie eigentlich genügend Energie dazu hätten.

    Übrigens glaube ich, dass wir doch mehr gemeinsam haben, als ich bisher dachte. 🙂

    Ich wünsche dir ein entspanntes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Liebe Grüße
    Mim

    PS: Und jetzt weiß ich auch endlich, was es mit der "glücksbunten Wundertüte" auf sich hat. 🙂

    1. Danke, liebe Mim für deinen Kommentar!
      In Wirklichkeit ist die Maus noch viiiiiel niedlicher – sie fängt jetzt an, zu laufen, noch nur am Schrank entlang, die ersten Anzeichen fürs freie Laufen gibt es schon. Uijuijui… dann wird’s anstrengend für mich und die Frau Fatigue.
      Gebloggt hätte ich wahrscheinlich schon weiter, weil mir das wirklich viel Spaß macht. Manchmal schubse ich Frau Fatigue zur Seite, damit ich schreiben kann. Leider öfters mit doofen Folgen, dass ich dann am nächsten Tag „hänge“. Daran habe ich in diesem Jahr gearbeitet, also dass ich das hinnehme und so. Darüber werde ich demnächst auch mal etwas ausführlicher schreiben.

      Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt, oder?! Wir haben uns ja gegenseitig eh schon abonniert 🙂

      Ja und jetzt wünsche ich dir auch ein wundervolles Weihnachtsfest und einen zauberhaften Start ins neue Jahr!
      Liebe Grüße
      Dani

      1. Mim | still & sensibel

        Danke für deine Antwort. 🙂 Ja, das glaube ich dir gleich, dass die Kleine in Wirklichkeit noch viel niedlicher ist. 🙂 Oho, die ersten Schritte. Das ist sicher spannend, die Entwicklung des Kindes mitzubekommen. Ich selbst bin ja kinderlos, aber ich hoffe sehr, dass ich bald eine kleine Nichte oder einen kleinen Neffen bekomme. Meine Schwester heiratet nämlich nächsten Frühling und danach wollen sie das Thema Kind in Angriff nehmen. Juhu!!! 🙂

        Ja, man merkt, dass du beim Bloggen mit Leidenschaft dabei bist. Das freut mich so, denn mir geht’s ja genauso. 😀 Hab bei dir auch das Gefühl, dass du sehr gerne auf deinem Blog reflektierst und auch persönliche Themen ansprichst. Das ist wirklich stark und genau die Art von Bloggen, die ich auch betreibe. Also, du siehst, wir haben einiges gemeinsam. 🙂

        Klar bleiben wir in Kontakt. 🙂 Ich mag den Austausch mit dir.

        Liebe Grüße
        Mim

        1. Ja genau, liebe Mim, Leidenschaft, also mit Spaß dabei und auch Selbstreflexion – das finde ich am Bloggen so super.
          Ob’s jemanden interessiert, ist mir beim Schreiben erstmal nicht so wichtig.
          Umso mehr freue ich mich, wenn ich nette Kommentare bekomme und auch Bestätigung 🙂
          Danke für dein Sein und deine ehrlichen Worte. Ich freue mich auch über unseren Austausch. Einiges haben wir in der Tat gemeinsam.
          Darüber könnten wir ja mal bloggen 😉
          Liebe Grüße

  2. Iris

    liebe daniela, wow da war aber ne menge los bei dir im jahr 2022. das kind auf werkseinstellung zurücksetzen – hahaha, da hab ich laut gelacht! du bist bestimmt ne tolle oma, mit verrückten ideen und so kreativ! omas sind super! ich hab ja in den letzten wochen und monaten schon ein bisschen was von dir mitbekommen und finde es echt beeindruckend, was du gesundheitlich alles hinter dir hast und wie du damit umgehst, chapeau! und naja, renitent kann man als patient ruhig schonmal sein, why not, geht ja schließlich um dein leben! aber ich sehe es ähnlich wie du, viele schimpfen zwar auf unser gesundheitssystem, aber alles in allem können wir echt froh sein, solch gute versorgung zu haben, wenn es nötig ist! die aktion mit dem adventskalender fand ich übrigens echt toll, danke nochmal für den hinweis auch auf den kurs im vorfeld, ich hab zwar mitgemacht, aber bei mir ist da der funke nicht so übergesprungen, mir war das für dieses jahr zu viel. toll, dass du das tatsächlich umgesetzt hast! ich wünsche dir weiterhin viel spaß beim bloggen und vor allem auch mit deinem enkelkind! lg

    1. Danke, liebe Iris für deine lieben Worte 😊
      Das mit dem Adventskalender und mit der technischen Umsetzung hat echt super geklappt. Ich muss allerdings sagen, dass ich mir das Selbstlernprogramm hätte sparen können. 🙈 Das hat mir null gebracht – übrigens auch deren Adventskalender war sehr dünn (muss ich leider sagen) Dafür habe ich das als Lektion für mich abgehakt.
      Omas sind wie Mamas, nur mit Sahnehäubchen 😂 ich fand den Spruch so passend, dass ich den auf meinem Glücksvisionboard habe.
      Liebe Grüße

  3. Lucie

    Da war ganz schön viel los bei dir. 🙂

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