„Rumsitzen im Schneidersitz ist doch nix für mich! Wie soll ich da entspannen?“ So dachte ich vor einigen Jahre auch noch. Seitdem habe ich viel meditiert, täglich, mal länger, mal kürzer, aber fast nie im Schneidersitz. Anfangs nannte ich es noch nicht mal meditieren. Wenn ich jetzt hier darüber nachdenke, heißt es bei mir heute auch nicht Meditation. Ich gehe in die Stille oder ich gehe in mich, egal ob sitzend, stehend, liegend oder gehend. Was ich Dir hier schon verrate, ja, es entspannt!
Das willst Du auch? Dann lass Dich von mir in westliche, unreligiöse und vor allem alltagstaugliche Meditation einweisen. Wir probieren einige Techniken aus, je nach Ihren Vorlieben. Du darfst im Lotussitz meditieren, wenn Du das kannst und magst. Du darfst knieend auf einem Meditationskissen sitzen. Oder wie wäre es mit einer Gehmeditation in Wald und Feld? Ich begleite Dich während einer Meditationsstunde bei Atemübungen, Visualisierungen und weiteren Praxis- und Theorieteilen. Du lernst, wie Du Meditation in Deinem Alltag anwenden kannst.
„Doch wozu soll ich meditieren?“ Mit Hilfe der Meditation wirst Du gelassener, ruhiger und entspannter. Wissenschaftler fanden heraus, dass durch Meditation im Körper produziertes Morphium freigesetzt wird und dadurch Herzschlag, Atemfrequenz und Blutdruck gesenkt werden. Wer regelmäßig meditiert, beeinflusst seinen Organismus positiv, senkt die Stresshormone im Blut, kurbelt sein Immunsystem an und unterstützt sein Verdauungssystem.
Nachweislich hilft Meditation z.B. gegen Depressionen, Burn-out und Angstzustände. Bitte beachte, dass Meditation nicht den Arztbesuch ersetzt.
Tu Dir selbst etwas Gutes!