Was ich als Frau, Cancersurvivor und Glückspraktikerin bewirken will!

Im Rahmen der Blog-Challenge „Blog your Purpose“ von Judith Peters, auch bekannt als Sympatexter, geht es jetzt und in diesem Artikel um meinen Purpose.
Purp…was? Na, was ist meine Bestimmung? Warum bin ich auf der Welt? Was will ich bewirken? Was will ich der Nachwelt hinterlassen? Nicht, was ich erreichen will, welche Ziele ich habe, sondern was will ich bewirken?
Purpose also Bestimmung – wo kommt das her?
Judith hat das so erklärt. Es gibt…
Bestimmung durch Geburt? Nä, eher nicht bei mir…ich bin weder Tochter einer Königsfamilie, noch von Multimillionären
Bestimmung durch auserwählt werden? Neee, mich hat man auch im Sport nur selten zuerst gewählt 🏃🏼
Bestimmung durch Ungerechtigkeiten? Auch nicht, da fällt mir jetzt auch nichts zu ein.
Bestimmung durch Schicksal? Ja schon eher, aber… Zum Aber etwas später mehr 🙈
Bestimmung durch Talent, Spaß, Glück…? Am liebsten ja, doch ist es das wirklich…🤷🏼♀️
Für alle Menschen mit Purpose hat sie eine Gemeinsamkeit gefunden. Sie alle entscheiden sich für ihre Bestimmung.
Und damit zum ‚Aber‘ bei dem Schicksalspurpose.
Will ich wirklich etwas bewirken, will ich meine Bestimmung darin finden, nur weil ich eine Krebserkrankung überstanden habe und sie mir die Langzeitfolgen Fatigue beschert hat? Irgendwie hadere ich damit. Denn es ist nicht wirklich das, was ich aus tiefstem Herzen machen will. Und trotzdem will ich es doch zum Thema machen. Das möchte ich hinterlassen oder zumindest weiterbringen.
Ach, ich bin da so hin- und hergerissen. Vielleicht gehört mein Bestimmungsursprung dann doch zum folgenden Punkt.
Bestimmung durch Talent, Vision, Glück und/oder Spaß? Ich sag mal, ja genau, das ist es. Und ich verknüpfe vielleicht die beiden Quellen miteinander. Glück und Spaß gepaart mit Schicksal, damit kann ich mich anfreunden.
Doch was ist denn jetzt mein Purpose?
Kleiner Exkurs – muss Purpose wirklich sein?
Das Lustige an dieser Stelle ist, dass ich gerade ein Interview von Sabine Asgodom höre, in dem sie auch über Purpose spricht. Das war eher zufällig, denn ich hatte mir das Interview zum Thema „Geglücktes Leben“ vorgemerkt und das kam genau zu der Zeit als ich den Blogartikel schreiben wollte.
Aber halt: het jüv kei Zufäll‘, Mädche! Das würde meine Oma jetzt sagen.
(Es gibt keine Zufälle, Mädchen! Nur falls du es nicht verstanden haben solltest)
Essenz aus dem Interview: Sie ist kein Fan von Purpose-/Bestimmungsfindung. Man dürfe auch einfach nur arbeiten gehen, damit man Geld verdient, das muss keine höhere Bestimmung sein. Wenn man dabei den Sinn sieht, also den puren, wahren Sinn, prima – besser als auf der ständigen Suche nach seinem Purpose oder Ikigai zu sein und unzufrieden sein. Und wenn dieser Sinn nur das eigentliche Geldverdienen ist, damit man gut für sich und seine Lieben sorgen kann, in Urlaub fahren willst etc., dann ist das völlig okay und vielleicht eben dieser Punkt dein Purpose. Wir sollten ein bisschen weg vom Gedanken an einen glamourösen Purpose. Ein einfacher Sinn des Lebens reicht völlig aus.
Nun zurück zu meiner Bestimmung
Es fiel mir bei der Vorbereitung auf diesen Artikel schwer, darüber nachzudenken ohne in Tränen auszubrechen. Mir fehlte für diesen echt wichtigen Artikel die Motivation, die Einstellung, die Energie, das Esprit, mein Glitzern und Funkeln.
Und letztendlich fehlte mir meine Bestimmung! Es fiel mir verdammt nochmal nix ein.
Es ist als hätte ich mich verloren und müsse mich erst wiederfinden.
Und dann kam das Interview dazwischen. Darin zitiert Sabine Asgodom aus dem Märchen der Bremer Stadtmusikanten den Satz „Etwas Besseres als den Tod findest du überall!“
Ganz genau! Und plötzlich hatte ich meinen Purpose! Heureka!
Ich stelle mich in den Mittelpunkt meines Lebens!!! Also mit anderen Worten: Ich bin mein Purpose!
Zack, Artikel fertig!
Mehr dazu?
Ja, gerne, aber nur kurz. Denn ich mag mich gar nicht weiter damit auseinandersetzen. Mir reicht das so.
Und ich will dich nicht mit geplatzten Träumen, vergeigten Chancen oder anderem unnötigen Geschichten. Die sind Vergangenheit. Klar, sie haben mich geformt und die aus mir gemacht, die ich heute bin. Und das ist gut so und soll gut bleiben.
Kurzes Fazit: ich bin ich – Dani, die Glückspraktikerin.
Ich lege meinen Fokus auf mich selbst und schreibe Blogartikel darüber, poste meine Erfahrungen auf Instagram und wenn du magst, können wir in Kontakt kommen und du erfährst mehr. Vielleicht findest du etwas bei mir, was bei dir auch passt und was du dir abgucken kannst.
Mehr möchte ich nicht schreiben. Ich habe meinen Purpose, meine Bestimmung, mein Glitzern gefunden!

Kurz und knackig! Ich freue mich so, dass du deinen Purpose gefunden hast. Und ich bin voll bei dir.
Lieber Gruß
Luise
Vielen Dank, liebe Luise 🥰
Was hab ich vorher rumgeeiert, viel Text und trotzdem kein gutes Gefühl dabei.
Kaum schau ich mal ein Interview mit einer tollen, inspirierenden Frau, schon läuft es 😊
Liebe Grüße,
Dani
PS: je nach Internet klicke ich mich durch die vielen Artikel und lese natürlich auch deinen
Wundervoll! Was auch immer wir unter „Purpose“ verstehen mögen – das, was Du schreibst, kommt dem, was es in mir dazu denkt, sehr nahe.
Danke für diesen schönen, kurzen Artikel!
Herzlichst, Sabine
Danke, liebe Sabine 😘
Kurz und knapp, auf den Punkt kann ich anscheinend auch 😉
Mir schickt das so jetzt wirklich – es ist MEIN Ding 🤩
Liebe Dani, ich liebe deinen Purpose und den Artikel dazu! Du glitzerst aus deinem Schreiben heraus, ganz wunderbar!
Liebste Grüße
Silke
Vielen lieben Dank 😊, liebe Silke
Was war das vorher ein Trauerspiel – ich hab doch keinen „echten“ Purpose…und dann der Funkelglitzergedanke 🥰 damit bin ich jetzt im Reinen
Liebe Daniela ich liebe deine direkte und authentische Art. Du schreibst so herzerfrischend und lebhaft. Genau so mag ich es auch, nicht lange in der Vergangenheit stochern, sondern das Leben genießen. Schön, dich kennen zu lernen.
Herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼♀️
Danke schön, liebe Anita.
Genau, Vergangenheit ist vergangen und deshalb im hier und jetzt sein.🥰
Liebe Grüße,
Dani
Liebe Daniela,
genau, wir müssen nichts großartiges finden, wir sind wie wir sind. Ob Bestimmung oder Lebensaufgabe, der Welt etwas beitragen ist wichtig.
Danke für den knackigen Artikel.
Magisch bunte Grüße Ingrid 🧡💛💚💙💜🌈
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, liebe Ingrid 🥰